2X ThinClientServer

2X ThinClientServer

Achtung: Der 2X ThinClientServer ist nur noch als integriertes Feature des Parallels Remote Application Server (RAS) zu erwerben. Eine alleinstehende Alternative wäre eventuell die IGEL Universal Management Suite (weitere Informationen finden Sie unter IGEL ThinClients).

Zentrale Verwaltung von Verbindungen/Thin-Client-Hardware & Konvertierung
von PCs in Thin-Clients
Der 2X ThinClientServer vereinfacht den Umstieg auf das Thin-Client-Computing, da bereits vorhandene PCs in Thin-Clients verwandelt werden können. Zudem unterstützt 2X ThinClientServer den Einsatz und die zentrale Verwaltung von Hardware aller Thin-Client-Hersteller (u. a. von HP, Neoware, Wyse und Maxspeed).

Verbindungs- und Hardware-spezifische Einstellungen (RDP/ICA/NX, Bildschirmgröße, freigegebene Anwendungen, Terminal-Server, VMware Virtuelle Desktops   u. v. m..) für Anwender, Gruppen oder Abteilungen (Active Directory/LDAP) lassen sich über die Web-basierte Oberfläche ebenfalls zentral festlegen und kontrollieren.

2X ThinClientServer ist in zwei Editionen erhältlich. Im Gegensatz zur kostenfreien 2X ThinClientServer PXES edition steht für die Enterprise-Edition von 2X ThinClientServer , die zusätzlich Citrix-Server unterstützt, auch der umfassende technische Support von 2X zur Verfügung .

Leistungsmerkmale von 2X ThinClientServer:

  • Verwandelt Bestands-PCs in Thin-Clients
  • Bietet eine zentrale Verwaltung von Verbindungseinstellungen für Anwender, Gruppen oder Abteilungen
  • Ermöglicht Zugriffsbeschränkung auf über Citrix und 2X veröffentlichte Anwendungen
  • Erlaubt einen herstellerunabhängigen Einsatz: Thin-Clients/PCs jeden Typs lassen sich zentral verwalten
  • Unterstützt fast alle Thin-Clients und Computer-Hardware

Herstellerunabhängiger Einsatz
Die Hardware-Anforderungen für Thin-Client-Computing sind sehr moderat, da Sie nicht von einem einzelnen Hersteller oder Gerätetyp abhängig sind: Verwenden Sie einfach bereits vorhandene PCs (auch ältere Modelle) oder neue Low-Cost-Computer verschiedener Anbieter – und verwalten Sie sämtliche Thin-Clients über eine zentrale, übersichtliche Benutzeroberfläche.

Web-basierte Verwaltungsoberfläche
Alle Thin-Clients und Verbindungseinstellungen der Benutzer lassen sich zentral über die Web-basierte Verwaltungsoberfläche organisieren. Sie informiert über aktive Thin-Clients und Benutzer-Sessions, erlaubt das Erstellen von Berichten und bietet eine zentrale Datenbank mit Syslog-Events der Thin-Clients, um eine schnelle Fehleranalyse und -behebung zu ermöglichen.

Zugriffsbeschränkung auf über Citrix oder 2X veröffentlichte Anwendungen
2X ThinClientServer stellt einen sicheren Read-Only-Desktop für Thin-Clients bereit, der wie die Oberfläche von Windows XP aussieht. In der Taskleiste werden jedoch nur die über Citrix oder 2X bereitgestellten Anwendungen verfügbar gemacht. So können Sie gezielt steuern, welche Applikationen für Anwender freigegeben sind, ohne Zugriffsbeschränkungen für einen kompletten Windows-Desktop einrichten zu müssen. Der Schreibschutz des Thin-Client-Desktops bietet zudem Schutz vor Viren, Spyware und ähnlichen Gefahren.

Zentrale Verwaltung der Verbindungseinstellungen von Benutzern
Legen Sie zentral fest, welche Verbindungseinstellungen für Benutzer gelten sollen, z. B. Terminal-Server-Name, Verbindungsart (RDP, Citrix ICA oder NX), Bildschirmauflösung u. v. m. Eine aktive Übermittlung der Vorgaben an die Thin-Clients ist dabei nicht erforderlich, da sie bei der Benutzeranmeldung automatisch abgerufen werden.

Unterstützung lokaler Medien und Drucker
Lokale Drucker oder Speichermedien können nahtlos eingebunden werden. Drucker werden in der Druckerliste auf dem Desktop des Anwenders angezeigt und lokale Speichermedien wie gewohnt im Windows Explorer.

Funktionsweise
Für den Einsatz von Bestands-PCs, neuen Low-Cost-PCs und gängiger Thin-Client-Hardware (z. B. von HP, Neoware, Wyse und Maxspeed) stellt 2X ThinClientServer ein auf Linux basierendes, ressourcenfreundliches Betriebssystem bereit. Thin-Clients starten immer mit der neuesten Version des Betriebssystems vom ThinClientServer. Zur leichteren Verwaltung werden alle Hardware- und Verbindungseinstellungen (darunter Bildschirmauflösung und Protokollierung) beim Einloggen des Client automatisch vom Server abgerufen.

Verwaltung der Verbindungseinstellungen per Benutzername, Abteilung
oder Thin-Client
Gängige Software zur Verwaltung von Thin-Clients erlaubt nur ein Hardware-spezifisches Konfigurieren von Verbindungseinstellungen. 2X ThinClientServer hingegen ermöglicht es Ihnen, diese Einstellungen auch für Benutzernamen, Gruppen oder Organisationseinheiten im Active Directory/LDAP zu definieren. Dadurch profitieren Sie von einem geringeren Administrationsaufwand bei der Verwaltung neu hinzugefügter oder mobiler Anwender.

Konvertierung älterer PCs in leistungsfähige Thin-Clients
2X ThinClientServer verlängert die Lebensdauer Ihrer Desktop-Rechner – selbst wenn diese nicht mehr den aktuellen Standards entsprechen. Die Konvertierung älterer Geräte in Thin-Clients trägt somit zu bedeutenden Kosteneinsparungen bei.

Unterstützung für Windows oder Linux
2X ThinClientServer ist sowohl für Windows- als auch Linux-Server erhältlich. Beide Versionen bieten einen TFTP-Server zur Bereitstellung des Betriebssystems.

Einsatz kostengünstiger Thin-Client-Hardware
2X ThinClientServer stellt neben der zentralisierten Verwaltungsoberfläche auch ein Thin-Client-Betriebssystem für sämtliche Thin-Client-Hardware bereit. Dies hat den Vorteil, preiswerte Thin-Clients erwerben zu können – ohne vorinstalliertes Betriebssystem und Verwaltungssoftware, deren Kosten sich zusätzlich auf ca. € 300 pro Thin-Client belaufen würden.

Thin-Client-Computing: weniger Aufwand für Administration und
Endanwender-Support
Durch die Verwendung von Thin-Clients werden Systemverantwortliche in den Bereichen Support und Administration bedeutend entlastet. Thin-Clients sind sehr leicht zu verwalten, da ihr Betriebssystem zentral bereitgestellt wird und nur über einen Remote-Terminal-Client verfügt. Administrative Arbeiten müssen lediglich für Server durchgeführt werden, sodass sich Patches, Anwendungs- und Anti-Viren-Updates weitaus einfacher installieren lassen. Auch die feste Vorgabe von Desktop-Einstellungen und das Anfertigen von Sicherheitskopien einzelner Anwenderdateien sind mühelos möglich. Für noch mehr Sicherheit und Fehlertoleranz sollte ein RAID-System eingesetzt und neben der Lastverteilung auch darauf geachtet werden, dass die Terminal-Server in einem gesicherten, klimatisierten Server-Raum stehen. Benötigen Anwender Hilfe, kann diese im Handumdrehen erfolgen, denn ihre Session braucht nur in Echtzeit gespiegelt zu werden, um schnell und genau ermitteln zu können, welches Problem vorliegt – ohne direkt vor Ort präsent sein zu müssen.

Weitere Leistungsmerkmale

  • Erlaubt Start von Thin-Clients per PXE, CD-ROM, Diskette oder Festplatte
  • Bietet einfache Fehleranalyse über Syslog-Protokolle der Thin-Clients
  • Thin-Client-Erkennung per SNMP erlaubt den Einsatz anderer Netzwerk-Management-Lösungen
  • Erstellt Berichte zu Sitzungen und benutzerbezogener Nutzung
  • Erlaubt individuelle Gestaltung des Logon-Bildschirms mit eigenem Firmenlogo
  • Unterstützt RDP, ICA und NX-Protokolle
  • OEM-Version für Lieferanten von Thin-Clients verfügbar.
  • Einrichtung mehrerer vollständiger Desktops pro Thin-Client
  • Dynamisches Geräte-Management (Hot-Plugging)
  • Automatische Thin-Client-Anmeldung
  • Thin-Client-Shadowing
  • Automatische Update-Benachrichtigung
  • Automatische Redundanz
  • Drucker- und Tonausgabe-Umleitung für über 2X veröffentlichte Anwendungen
  • Umfassende Hardware-Unterstützung mit Linux-Kernel 2.6.18.2
  • Unterstützt Windows 2008

Systemanforderungen
Server (für Windows): Windows 2000, XP, 2003; Server (für Linux): RedHat Enterprise 3, SUSE 9.x; PC als Thin-Client: Intel Pentium MMX mit mindestens 200 MHz; mindestens 32 MB RAM beim HD-Boot und mindestens 64 MB RAM beim CD/PXE-Boot; Thin-Client-Hardware: 64 MB RAM oder mehr. PXE-Boot-Fähigkeit.